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In Entwicklung: T-64BV Mod.2017

Kommandanten!

Die AS90-Vertragsmission läuft langsam aus und wird im September durch einen neuen Vertrag mit einem neuen Fahrzeug ersetzt. Dieses Mal werdet ihr die Möglichkeit haben, den ukrainischen Kampfpanzer T-64BV Model 2017 zu erhalten.

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T-64BV Mod.2017, 2018

Lasst uns wie immer mit einem kleinen Ausflug in die Geschichte beginnen. Der hier vorgestellte Kampfpanzer war eine der letzten Aufrüstungen des aus der Sowjetzeit stammenden T-64BV, der vom Kampfwert her in etwa dem T-72B entsprach. Während die T-72-Baureihe jedoch generell für den Export (bzw. die Lizenzproduktion) gedacht war, wurden die T-64 überwiegend für den Gebrauch innerhalb der UdSSR verwendet. Der T-64B war mit einem ERA-Set ausgerüstet, worauf der Buchstabe V in seinem Namen hinweist.

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion erbte die Ukraine eine große Anzahl von T-64-Panzern, die in Charkiw (und nirgendwo sonst) produziert wurden. Da die Maschinen und die Produktionslinien vorhanden waren, machte es durchaus Sinn, sie am Laufen zu halten.

Der Kampfpanzer T-64BV Model 2017 ist eine modernisierte Version des T-64BV. Der Panzer wurde in den 2000er Jahren schrittweise aufgerüstet, allerdings hinderte der chronische Mangel an Finanzmitteln die Ukraine stets daran, in großem Maße teure Kampfwertsteigerungen oder neue KPz (wie den BM Bulat oder den Oplot) zu übernehmen. Stattdessen wurden erschwinglichere Verbesserungen des T-64B umgesetzt, wobei Model 2017 eine der wichtigsten Aufrüstungen darstellte.

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T-64BV Mod.2017, 2021

Zu den wichtigsten Neuerungen gehörten neue ERA-Füllungen vom Typ Nizh (die auch gegen kinetische Geschosse wirksam sein soll) als Ersatz für die alte Kontakt-ERA, eine neue Wärmebildkamera, ein neues Satellitennavigationssystem, ein neues Funkgerät und diverse andere Verbesserungen.

Die Produktion dieses Modells wurde 2017 aufgenommen, zwischen 2017 und 2019 wurden etwa 100 Panzer dieser Variante an das ukrainische Militär geliefert (die Ukraine ist der einzige Nutzer dieser Variante, abgesehen von einigen erbeuteten Einheiten in russischen Diensten). Die Produktion läuft weiter, Schätzungen zufolge wurden bislang zwischen 120 und 150 Einheiten gebaut. Leistungsmäßig ist der T-64BV Mod. 2017 nach wie vor das Arbeitspferd des ukrainischen Militärs, obwohl er genauso anfällig für Drohnen- und ATGM-Angriffe ist wie die anderen KPz aus der Sowjet-Ära, mitsamt aller daraus resultierenden schweren Verlusten.

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Bei Armored Warfare wird der T-64BV Mod.2017 als Premium-Kampfpanzer auf Tier 7 angesiedelt sein.

Vom Gameplay her handelt es sich um einen klassischen „Ostpanzer“ mit ERA-Panzerung der Generation 3+ (Nizh) als Nachfolgemodell der älteren Kontakt-1-Variante. Die von der Reaktivpanzerung bedeckten Bereiche werden daher besser geschützt sein als bei anderen Panzern des gleichen Tiers, während die Basispanzerung nicht allzu dick sein wird.

Die Feuerkraft wird durch eine automatisch geladene 125-mm-Kanone vom Typ 2A46M-1 gewährleistet, die die üblichen Geschosse (3VBM17 APFSDS, 3VBK10 HEAT und 3VOF22 HE) abfeuern kann, aber auch Lenkflugkörper, die aus der Kanone abgefeuert werden, namentlich Kobra- und Kombat-Raketen (letztere ist eine Tandem HEAT ATGM, die als Belohnung für erfüllte Vertragsmissionen erhältlich sein wird).

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Aufgrund seines relativ geringen Gewichts und des leistungsstarken 700-PS-Dieselmotor 5TDF (der sogar auf das 850 PS starke 5TDFM-Modell aufgerüstet werden kann) wird das Fahrzeug recht mobil sein und den T-72B3 in der Top-Konfiguration deutlich übertreffen.

Kurz gesagt, wird es sich um einen Angriffspanzer handeln. Am Bug wird er aufgrund seiner fortschrittlichen ERA-Panzerung relativ gut geschützt sein. Flankenangriffe werden ihm dagegen schnell den Garaus machen, doch wenn ihr eure Karten (oder, besser gesagt, euren Kampfpanzer) richtig ausspielt, wird der Feind aufgrund der überlegenen Mobilität des T-64BV nicht einmal die Chance dazu bekommen. Das Fahrzeug wird zwar keine besonderen Fähigkeiten aufweisen, aber selbst in der Standardausführung einen gefürchteten Gegner auf dem Schlachtfeld abgeben.

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Natürlich arbeiten wir auch an anderen Vertragspreisen, darunter eine Reihe ukrainischer Tarnungen, doch darüber werden wir euch später berichten.

Wir sehen uns auf dem Schlachtfeld!

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