Kommandanten!
Einige von euch haben richtig geraten, andere den Wunsch geäußert, und wir freuen uns wie immer, euren Wünschen nachzukommen. Ohne weitere Umschweife präsentieren wir euch den letzten Belohnungspanzer des kommenden Battle Paths, den XK3-Kampfpanzer.
Lasst uns wie üblich mit etwas Geschichte beginnen.
Unser XK3 basiert auf einem Modell dieses Panzers der nächsten Generation im Kleinformat, das von Hyundai auf der ADEX-Messe 2023 in Seoul vorgestellt wurde. Das Modell wurde zweifellos entwickelt, um mehr als alles andere ins Auge zu springen, aber auch, um die zur Aufrüstung des K2 und dessen Nachfolger entwickelten Technologien hervorzuheben.
Die genauen Eigenschaften des von Hyundai Rotem vorgestellten Fahrzeugs sind nicht bekannt, einige lassen sich aber doch erkennen, wenn man sich anschaut, wie das gesamte Modell zusammengesetzt ist. Es ist bereits klar, dass die Zukunft nicht in der Gewichtszunahme liegt, so dass der Panzer wahrscheinlich sehr leicht sein wird (wir gehen von 35 Tonnen aus). Ein rein passiver Schutz gehört der Vergangenheit an, weshalb das Fahrzeug mit einem sehr fortschrittlichen APS und Störsendern ausgestattet ist.
Da bereits mehrere Konzepte für südkoreanische Kampfpanzer der nächsten Generation vorgestellt wurden und eines davon eine 130-mm-Glattrohrkanone vorsah, haben wir uns ebenfalls für diese Bewaffnung entschieden. Der Werfer ist für moderne Raybolt-ATGM vorgesehen. Und zu guter Letzt wäre kein Konzept für einen Kampfpanzer der nächsten Generation ohne einen Hybridmotor vollständig (das ebenfalls bei möglichen K2-Nachrüstungen erwähnt wird).
Anders als in einigen anderen Spielen gang und gäbe, möchten wir klarstellen, dass wir die meisten Eigenschaften des Fahrzeugs erfunden haben. Wie viel „Fake“ es am Ende ist, wenn ein echtes Modell in kleinem Maßstab existiert (zusammen mit einem hübsch gerenderten Video von Hyundai Rotem) – das, liebe Spieler, überlassen wir eurem Urteil.
Diesen Panzer hatten wir schon seit seinem Auftauchen im Visier, und auch von euch wurde er bereits oft vorgeschlagen. Wir hoffen daher, dass ihr uns die Freiheiten verzeiht, die wir uns bei seiner Gestaltung herausgenommen haben. Schließlich ist er weitaus realer als der berühmt-berüchtigte ZTZ-20. Kommen wir jetzt aber zu seiner Leistung.
Bei Armored Warfare wird der XK3 als Premium-Kampfpanzer auf Tier 10 gesetzt sein.
Wie ihr dem obigen Text entnehmen könnt, fällt der XK3 im Vergleich zu anderen KPz eher leicht aus. Das beste Wort, um ihn in diesem Zusammenhang zu beschreiben, wäre „innovativ“ – was ihm an dicker Panzerung fehlt, macht er durch Mobilität, Bewaffnung und Elektronik mehr als wett. Mit anderen Worten, wird er euch das bieten, was die KPz der Zukunft wahrscheinlich auch bieten werden – eine Mischung aus Kampfpanzer, Feuerunterstützungsfahrzeug und Plattform für elektronische Kriegsführung.
Kommen wir zu den einzelnen Attributen. Das Gewicht kennt ihr bereits – gerade einmal 35 Tonnen, die durch den Einsatz einer fortschrittlichen Verbundpanzerung ermöglicht werden. Das Problem bei einer solchen Verbundpanzerung ist, dass Panzerduelle schon jetzt der Vergangenheit angehören. Sie kommen selbst in intensiven Konflikten so gut wie nicht mehr vor. Daher ist es reine Verschwendung, eine unglaublich dicke Frontpanzerung zu haben, um den Panzer vor einem anderen Panzer zu schützen (ganz zu schweigen von etwas so Veraltetem wie einer Panzerabwehrkanone). Drohnen und Panzerabwehrlenkwaffen stellen hingegen eine massive Bedrohung dar, die klassische, nicht aufgerüstete Panzer obsolet machen. Eine einzige Drohne im Wert von ein paar tausend Dollar kann einen Abrams (der weithin als einer der besten Panzer der Welt gilt) effektiv ausschalten, ganz zu schweigen von noch älteren Maschinen.
Aufgrund dieser Überlegung wird der XK3 extrem gut gegen Bedrohungen durch HEAT-Geschosse geschützt sein, dafür aber schlecht gegen APFSDS-Geschosse. Die Verbundwerkstoffe werden durch eine ERA-Abdeckung an den Seiten ergänzt (das sind die Sechsecke auf der Wanne). Dazu kommen zwei aktive Schutzsysteme – eines der besten Hard-Kill-APS im gesamten Spiel und ein sehr effektives Soft-Kill-APS. Diese Abschussvorrichtungen (zusammen mit Nebelmittelwerfern) sind im Turm versteckt – die sechseckigen Paneele öffnen und schließen sich je nach Status. Die Besatzung befindet sich ebenfalls in der Wanne, der Geschützturm ist daher unbemannt (und nimmt weniger Schaden).
Dies ist aber nur der passive Schutz – sprechen wir jetzt über die Feuerkraft. Der Panzer verfügt über eine 130-mm-Glattrohrkanone, die in etwa der KF51 entspricht (inklusive APFSDS-, HEAT-MP- und HE-Projektilen), sowie einen Raybolt-ATGM-Doppelrohrwerfer im Turm. Die Raketen werden über Tandemsprengköpfe (derzeit mit einer Durchschlagskraft von 1200 mm), hervorragende Manövrierfähigkeit und die Selbstzielsuchfunktion verfügen. Auch über den Höhenrichtwert müsst ihr euch keine Gedanken machen – das Fahrzeug wird über eine aktive Neigungsfederung verfügen, ähnlich wie der K2 Black Panther.
Es ist erwähnenswert, dass das Konzeptmodell eine ferngesteuerte Maschinenkanone auf dem Dach hat. Wir haben uns entschieden, sie nicht einzubauen, weil sie nicht zum beabsichtigten Gameplay des Fahrzeugs passt, das weiter unten beschrieben wird. Mit anderen Worten – eine Designentscheidung.
Und dann wäre da noch die Mobilität. Ein Hybridmotor mit 1500 PS bei 35 Tonnen – müssen wir da noch mehr sagen? Das Fahrzeug wird nicht nur schnell, sondern auch wendig und, was noch wichtiger ist, gut getarnt sein. Denn das ist sein eigentliches Ass im Ärmel – seine Tarnung. Abgesehen von soliden Basiswerten (20 % Basistarnung), wird es über eine brandneue aktive Fähigkeit namens „Hinterhalt-Modus“ verfügen.
Wird die Fähigkeit aktiviert, leitet der Panzer seine Energie vom Stromgenerator zu den Tarn- und Kühlsystemen um. Im Spiel bedeutet dies, dass beide aktiven Schutzsysteme deaktiviert werden, solange die Fähigkeit eingesetzt wird. Der Vorteil ist, dass der Tarnfaktor auf satte 70 % steigt, wodurch das Fahrzeug extrem schwer zu entdecken ist.
Während die Fähigkeit aktiv ist, werden die Geschütze und Geschosse mit einer Überhitzungsanzeige versehen. Solange die Waffen nicht überhitzen, könnt ihr ohne Tarnungsstrafe feuern. Die Fähigkeit schränkt zwar den Schadensausstoß ein, macht das Fahrzeug aber praktisch unsichtbar, solange sie aktiv ist.
Die Fähigkeit wird entweder manuell deaktiviert oder wenn das Fahrzeug entdeckt wird. Auf die Deaktivierung folgt ein langer Cooldown.
Jetzt denkt ihr vielleicht: Dieses Ding wird mit dem KF51 und dem EMBT um den gleichen Platz konkurrieren, oder? Ja und nein. Alle drei Fahrzeuge werden ihre Nische haben. Der XK3 legt mehr Wert auf reine Tarnung und Mobilität, während der EMBT die Störsender-Fähigkeit bietet und der KF51 Panther mit seinen Hero-120-Drohnen auftrumpft. Was für ein Paket an Änderungen!
So oder so, in fähigen Händen wird der XK3 mit Sicherheit ein Kraftpaket sein. Aber da wäre noch eine letzte Sache. Der Name XK3 klingt langweilig, oder? Diese Bestie braucht einen coolen Namen. Einen starken Namen. Also lassen wir euch einen aussuchen und über den besten Vorschlag abstimmen (der Gewinner erhält – natürlich – etwas Cooles). Also fangt schon mal an, über einen griffigen Namen nachzudenken, und wir sagen wie immer:
Wir sehen uns auf dem Schlachtfeld!
