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In Entwicklung: Type 74

Kommandanten!

Schon bald wird das kürzlich vorgestellte Raidevent der Spirithaven-Season ins Spiel gebracht, das euch mit einem Monat Laufzeit die Chance auf diverse Gewinne bieten wird, darunter vier Samurai-Skins im japanischen Muster.

Gleichzeitig arbeiten wir bereits an dem nächsten großen Spielupdate, das neben weiteren Features eine neue, in Asien angesiedelte Battle-Path-Kampagne mit sich bringen wird. Heute möchten wir euch etwas über den ersten Premiumpanzer erzählen, der im Rahmen der neuen Kampagne erhältlich sein wird – den japanischen Tier-5-Premium-Kampfpanzer Type 74.

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Type 74

Der Type 74 bildete mehrere Jahrzehnte lang das Rückgrat der japanischen Bodenselbstverteidigungsstreitkräfte. Er wurde zwischen 1975 und 1988 in einer Auflage von ca. 900 Fahrzeugen produziert und ist bis heute im Einsatz, auch wenn er in nicht allzu ferner Zukunft ausgemustert und teilweise durch den Jagdpanzer Type 16 MCV ersetzt werden soll (ebenfalls bei Armored Warfare erhältlich). In Sachen Leistung ähnelt er späteren Versionen des amerikanischen M60 Patton, allerdings mit einem wesentlichen Unterschied in Form einer hydraulischen Federung, die ihn perfekt für den Einsatz in der von Bergen dominierten japanischen Landschaft wappnet.

Wie bereits erwähnt, wird der Type 74 bei Armored Warfare als Premium-Kampfpanzer auf Tier 5 angesetzt sein und den ersten von fünf neuen Battle-Path-Belohnungspanzern darstellen.

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Vom Gameplay her wird er einen eher standardmäßigen KPz mit guter Feuerkraft abgeben (vergleichbar mit einem komplett aufgerüsteten M60A3), dessen vollständig anpassbares, aktives Fahrwerk nicht nur nach vorn und hinten, sondern auch zu den Seiten wird geneigt werden können. Er wird das Fahrzeug des niedrigsten Tiers mit dieser Mechanik sein.

Bevor wir uns jedoch den Einzelheiten zuwenden, sollte eines wie immer beachtet werden:

Die angegebenen Werte sind nur vorläufig, da das Fahrzeug noch nicht eingehend getestet wurde. Dementsprechend können sich die Parameter noch ändern und sollten nur als Gradmesser für unsere Wunschvorstellung bezüglich dieses Modells verstanden werden.

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Lasst uns also zunächst mit den Schutzwerten beginnen – sowohl der Turm, als auch die Wanne bestehen aus Stahl und werden nur unwesentlich stärker gepanzert sein, als dies beim KPz Leopard 1 der Fall ist, sprich relativ dünn. Im besten Fall wird die Vorderseite Beschuss durch kinetische Tier-5-Geschosse widerstehen können, doch die meisten Bereiche werden dünner ausfallen und deshalb auch anfälliger sein. Der Schwerpunkt bei diesem KPz wird aber eh nicht auf der Panzerung liegen, sondern auf Feuerkraft und Mobilität.

Seine 38 Tonnen werden von dem 750-PS-Mitsubishi-Motor bewegt und auf eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h gebracht, bei einer Beschleunigung von 0 auf 32 km/h in 5,5 Sekunden. Die Turmschwenkung wird ungefähr 35 Grad pro Sekunde betragen.

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Die Feuerkraft wird von der eher standardmäßigen japanischen Kopie der britischen 105-mm-Zugrohrkanone Royal Ordnance L7 gewährt, die APFSDS-Geschosse mit 400 mm Durchschlagskraft, HESH-Geschosse mit 250 mm Durchschlagskraft und HE-Geschosse verschießen kann. Die Kanone wird mit ca. 6,3 Sekunden Nachladezeit und 0,11 Präzision ungefähr auf einer Stufe mit anderen Geschützen des Tiers stehen, allerdings über einen exzellenten Höhenrichtwert (-8/+9 ohne hydraulische Federung, -14/+15 mit hydraulischer Federung) und einen großartigen Schaden pro Minute verfügen (letzterer wird zu den besten seiner Klasse und seines Tiers gehören).

Außer der Fähigkeit zur Neigung, wird das Fahrzeug natürlich auch "kriechen" können, um die Tarnung von 19 auf 23 Prozent auf Kosten der Sichtweite (410 auf 405 m) und der Wendigkeit zu erhöhen.

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Wir hoffen, dass euch dieser Kampfpanzer gefallen wird und sagen wie immer:

Wir sehen uns auf dem Schlachtfeld!

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